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Eselsbrücken im Fach Deutsch

Eselsbrücken sind praktische Merkhilfen, die dir helfen, schwierige Regeln im Fach Deutsch besser zu behalten. Ein klassisches Beispiel ist die „seit seid Eselsbrücke“. Um zu wissen, wann du „seit“ oder „seid“ schreibst, kannst du dir merken: „Seit“ bezieht sich immer auf die Zeit, „seid“ ist die Konjugation von „sein“.

Eine weitere hilfreiche Eselsbrücke ist die für „dasselbe das gleiche“. Hier kannst du dir merken: „Dasselbe“ ist identisch, „das Gleiche“ ist ähnlich. Für „wart ward“ gibt es ebenfalls eine Eselsbrücke: „Wart“ ist von „warten“, „ward“ von „werden“.

Im Deutschen gibt es auch die „tot oder tod Eselsbrücke“. „Tot“ ist das Adjektiv, „Tod“ ist das Substantiv. Mit der „mir oder mich Eselsbrücke“ merkst du dir: „Mir“ im Dativ, „mich“ im Akkusativ.

Wie oder als? Auch dafür gibt es eine Eselsbrücke. Bei Vergleichen in der Gleichheit nutzt du „wie“ (z.B. so groß wie), bei Ungleichheit „als“ (z.B. größer als). „War oder wahr“ hilft dir, indem du dir merkst: „War“ stammt von „sein“, „wahr“ von „Wahrheit“.

„Seit oder seid Beispiele“? Ein Beispiel könnte sein: „Seit ich gelernt habe, seid ihr mir vertraut“. Ein anderer hilfreicher Satz: „Wann schreibt man seit oder seid?“ – Hier ist die Eselsbrücke: Denk an die Zeit bei „seit“ und an das Verb bei „seid“.

Den oder denn? Auch hier eine Eselsbrücke: „Den“ ist ein Artikel oder ein Pronomen, „denn“ ein Konjunktor. Wann nutzt man „denn“ oder „den“? Eine gute Eselsbrücke ist: „Denn“ leitet einen Grund ein (Warum? Denn…), „den“ beschreibt ein Objekt.

Zum Abschluss noch eine hilfreiche Eselsbrücke: „Als oder wie“. Merke dir: „Wie“ bei Gleichheit, „als“ bei Ungleichheit. Mit diesen Eselsbrücken bist du bestens gewappnet für die deutsche Rechtschreibung und Grammatik!

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