Klima bezeichnet die durchschnittlichen Wetterbedingungen eines Ortes über einen längeren Zeitraum, meistens über 30 Jahre. Es ist nicht zu verwechseln mit dem Wetter, das die tagesaktuellen atmosphärischen Bedingungen beschreibt. Jeder Ort auf der Erde hat sein eigenes Klima, das durch verschiedene Faktoren wie geografische Lage, Höhe und Nähe zu Ozeanen bestimmt wird. Das Klima beeinflusst die Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft, Wasserverfügbarkeit und viele menschliche Aktivitäten. Durch den menschlichen Einfluss ändert sich das Klima aktuell in einem nie dagewesenen Tempo, was weltweit zu Besorgnis führt.

Klimawandel bezieht sich auf die langfristigen Veränderungen in Temperatur, Niederschlag und anderen atmosphärischen Bedingungen auf der Erde. Ursache ist hauptsächlich die erhöhte Konzentration von Treibhausgasen durch menschliche Aktivitäten. Dies führt zu einer Vielzahl von Problemen: Meeresspiegelanstieg, Extremwetterereignisse, Dürren und Veränderungen in Biodiversität. Regionen, die bisher für die Landwirtschaft produktiv waren, könnten unfruchtbar werden, während andere Orte stärker von Überflutungen betroffen sein könnten. Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen sind enorm, und besonders gefährdet sind oft die am wenigsten entwickelten Länder.

Die Klimakrise beschreibt die drastischen und potenziell katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Planeten. Sie äußert sich in einer erhöhten Frequenz von extremen Wetterereignissen, steigenden Temperaturen, schmelzenden Gletschern und einem steigenden Meeresspiegel. Die Klimakrise hat erhebliche Auswirkungen auf menschliche Siedlungen, Landwirtschaft, Wasserressourcen und Ökosysteme. In vielen Teilen der Welt führt sie zu Ernteverlusten, Wasserknappheit und zunehmenden Konflikten um Ressourcen. Die Klimakrise erfordert dringende globale Maßnahmen, um ihre schlimmsten Auswirkungen abzuwenden.

Die Erde wird in verschiedene Klimazonen eingeteilt, basierend auf Temperatur und Niederschlag. Zu den Hauptklimazonen gehören die tropische, subtropische, gemäßigte, subpolare und polare Zone. In der tropischen Zone ist es das ganze Jahr über warm und feucht. Die subtropische Zone hat heiße Sommer und mildere Winter. Die gemäßigte Zone zeichnet sich durch vier Jahreszeiten aus. Die subpolare Zone ist kalt und oft von Tundren dominiert. Die polare Zone ist extrem kalt mit dauerhaftem Eis. Diese Klassifizierung hilft bei der Erstellung von Wettervorhersagen und beim Verständnis globaler Klimamuster.

Die gemäßigte Zone ist durch vier Jahreszeiten gekennzeichnet: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Temperaturen sind milder als in den tropischen oder polaren Zonen und variieren je nach Jahreszeit. Diese Zone hat eine ausgewogene Menge an Niederschlag über das Jahr verteilt, was vielfältige Ökosysteme unterstützt. Hier finden sich einige der dichtesten menschlichen Besiedlungen und wichtige landwirtschaftliche Regionen. Viele der weltweit großen Städte und Hauptlandwirtschaftsgebiete befinden sich in der gemäßigten Zone, was sie zu einer entscheidenden Region für Wirtschaft und Kultur macht.

Die Subpolare Zone, die sich in der Nähe der Pole befindet, empfängt schrägere Sonnenstrahlen im Vergleich zu anderen Zonen. Dadurch wird die Wärme über eine größere Fläche verteilt und führt zu kälteren Temperaturen. Im Sommer sind die Tage lang, aber die Sonne bleibt niedrig am Horizont. Im Winter sind die Tage sehr kurz oder es gibt sogar Polarnächte. Das geringe Sonnenlicht und die langen, kalten Nächte tragen zur Kälte dieser Zone bei. Tundren mit ihrem permafrostigen Boden dominieren diese Region, was sie zu einem einzigartigen Ökosystem macht.