Insekten sind kleine, gelenkige Tiere, die zur Klasse der Hexapoda im Tierreich gehören. Sie repräsentieren die artenreichste Gruppe von Organismen auf der Erde. Insekten besitzen charakteristischerweise drei Hauptkörpersegmente: Kopf, Thorax und Abdomen. Zu ihren physischen Merkmalen gehören sechs Beine und in vielen Fällen auch zwei Flügelpaare. Ihr Lebenszyklus kann eine Reihe von Stadien umfassen, einschließlich Ei, Larve, Puppe und Erwachsener. Diese kleinen Tiere sind in fast allen Ökosystemen präsent und tragen wesentlich zur Funktion dieser Systeme bei, sei es als Bestäuber, Zersetzer, Beutetiere oder Räuber. Ihre Vielfalt und Anpassungsfähigkeit sind beeindruckend.

Die Bremse ist ein fliegendes Insekt aus der Familie der Tabanidae. Bekannt für ihren schmerzhaften Biss, saugt sie Blut von Wirbeltieren, einschließlich Menschen. Sie wird oft in feuchten und wasserreichen Gebieten gefunden, wo sie in der warmen Jahreszeit am aktivsten ist. Bremsen haben große, auffällige Augen und robuste Körper. Obwohl ihr Biss schmerzhaft ist, sind sie nicht als Hauptüberträger von Krankheiten bekannt. Dennoch können sie in einigen Regionen Krankheitserreger zwischen Tieren übertragen. Wegen ihres unangenehmen Bisses und ihrer Beharrlichkeit beim Verfolgen von Wirten sind sie bei Menschen und Tieren gleichermaßen unbeliebt.

Im Lebenszyklus vieler Insekten, insbesondere bei solchen mit einer vollständigen Metamorphose wie Schmetterlingen und Käfern, gibt es ein Puppenstadium. Dieses Stadium folgt auf die Larvenphase und geht der erwachsenen Phase voraus. Während der Puppenphase wird das Insekt oft unbeweglich, da sein Körper tiefgreifende Veränderungen durchläuft. Dieser Prozess der Umwandlung kann je nach Art und Umgebungsbedingungen Tage bis Wochen dauern. Das Puppenstadium ist für die meisten Insekten entscheidend, da es den Übergang von einer larvalen Form, die oft auf Wachstum und Nahrungsaufnahme spezialisiert ist, zu einer Erwachsenenform, die oft auf Fortpflanzung spezialisiert ist, ermöglicht.

Die Puppen der Insekten sind in einer Vielzahl von Habitaten zu finden. Ihre genaue Lage hängt von der Art und ihren spezifischen Bedürfnissen ab. Viele Schmetterlingsarten beispielsweise befestigen ihre Puppen an Blättern, Ästen oder anderen Strukturen, während einige Käferarten ihre Puppen im Boden vergraben. Einige Insektenarten bauen sogar schützende Strukturen wie Kokons um ihre Puppen. Diese Orte bieten Schutz vor Fressfeinden und Umweltbedingungen. Unabhängig von ihrer genauen Lage spielen Puppen eine zentrale Rolle im Lebenszyklus der Insekten und bieten den Tieren einen sicheren Ort, um ihre Metamorphose zu durchlaufen.

Puppen unterscheiden sich deutlich von anderen Entwicklungsstadien der Insekten. Während das Larvenstadium oft aktiv und mobil ist und sich auf das Fressen und Wachsen konzentriert, ist das Puppenstadium meist ein Ruhe- und Transformationsstadium. In dieser Phase ist das Insekt in der Regel unbeweglich und sein Körper durchläuft eine tiefgreifende Veränderung, die es in seine erwachsene Form überführt. Dieser Übergang ermöglicht es dem Insekt, sich von einer auf Nahrungsaufnahme spezialisierten Larve zu einem fortpflanzungsfähigen Erwachsenen zu entwickeln. Es ist ein entscheidender Moment im Lebenszyklus vieler Insekten.

Insekten sind Tiere, weil sie zur biologischen Klassifikation des Tierreichs gehören. Sie erfüllen alle grundlegenden Merkmale, die Tiere definieren: Sie sind eukaryotische, mehrzellige Organismen, die sich heterotroph ernähren, d.h. sie nehmen organische Substanz von außen auf. Insekten haben komplexe Organismen mit differenzierten Geweben und Organen. Sie besitzen eine Nervenstruktur, Fortpflanzungssysteme und sind in der Regel mobil. Als Mitglieder des Tierreichs spielen Insekten eine entscheidende Rolle in den Ökosystemen, indem sie als Bestäuber, Räuber, Beute und Zersetzer dienen und somit zur Gesundheit und Vielfalt des Planeten beitragen.